Heute kam es Dicke. Der Auftraggeber hatte über unsere Hasenspur nur gelacht und schickte uns Hinweise, dass er auch ohne uns den Schatz bergen könne. Er sagte, er habe die Spur entdeckt, die zum Schatz führen würde! Aufgeregt analysierten wir seine Nachricht und erkannten im Hintergrund die Bärentatze – das musste der Weg zum Schatz sein!

Das ganze Lager war in hellem Aufruhr und gemeinsam beschlossen wir, so schnell wie möglich den Bärenspuren zu folgen. Sechs Kilometer später standen wir in einer mysteriösen Gegend: mitten im Wald ragten Felsen hervor und unten im Tal sahen wir den Auftraggeber. Laut lachend versuchte er einzelne Rätselteile zusammenzufügen! So schnell wie wir konnten versuchten wir den Eingang zu dem Plateau zu finden und die Speere sowie die Palettenwand zu überwinden. Dauernd in der Hoffnung, noch schnell genug zu sein, um Prof. Magnus stoppen zu können. Er durfte den Schatz nicht finden!

Endlich hatten wir es geschafft und stellten verblüfft fest, dass Herr Dr. Magnus selbst in einer Falle saß: ein riesiges Netz war auf ihn gefallen und hielt ihn fest! Haha, da saß er gut. Wir setzten einen Notruf ab und kurze Zeitspäter kam die Polizei. Allerdings weigerte sie sich, ihn festzunehmen. Wie gut, dass der gute alte Prof. Magnus so aufgeregt war und hysterisch alle illegalen Schandtaten zugab! Die Polizei nahm ihn in Gewahrsam und führte in ab. Eine Sorge weniger.

Was sollten wir mit dem Schatz machen? So viele Menschen wussten nun davon: würde er erneut für Streit sorgen? Sollten wir ihn heben oder versteckt lassen? Wir entschieden gemeinsam, ihn nicht an diesem Ort lassen zu können. Zu gefährlich schien es, ihn weitegehend unbewacht liegen zu lassen. Besser würde es sein, wenn wir ihn offiziell an ein Institut übergeben würden, dass den Schatz bewachen und gleichzeitig das Gestein analysieren könnte: wer weiß, vielleicht wird eine Möglichkeit gefunden werden, die guten Eigenschaften doch nutzen zu können?

Wir suchten den Schatz und fanden ihn! In einer Höhle weit hinten entdeckten wir eine alte Kiste mit Bärentatzen. Der Schatz von Alenia!

Daran ein Schloss mit fünf Buchstaben, die wir eingeben müssen, um das Schloss öffnen zu können. Wir schwärmten aus und fanden Holzpuzzleteile, die zusammengesetzt ein Y ergaben. In einen alten Baumstamm eingeritzt ein H. Völlig verdreckt und verbogen in einer Metallplatte ein A. In einer Art Stein ein R. Ein Buchstabe fehlte, aber, war nicht ganz zu Beginn in den Teilnehmerunterlagen bereits ein Rätsel rund um einen Buchstaben? Richtig, ein Y!

Wir konnten alle Buchstaben eingeben und die Kiste öffnen: wow! Die Kiste war voll mit grünen, magisch strahlenden Steinen! Wow, eine Wucht!

Damit wir den Schatz sicher zum Lager transportieren konnten, beauftragten wir ein Busunternehmen und fuhren direkt selbst mit. Verdient!

Wir planen am folgenden Tag den Schatz an eine Institution zu übergeben, die ihn sicher analysieren und aufbewahren kann. Doch vorerst werden wir uns einen ruhigen Abend gestalten und den turbulenten, erfolgreichen Tag reflektieren.