Prevent bedeutet „verhindern“, „vorbeugen“.
Es gibt viele Themen in der Erziehung, in denen sich Eltern unsicher fühlen, doch nur selten werden sensible Themen an- oder ausgesprochen.
Mit „Prevent“ möchten wir zu regelmäßigen Vorträgen einladen, um zu informieren und ins Gespräch zu kommen.
Möchtest du über die nächsten Veranstaltungen informiert werden?
Hast du Fragen oder beschäftigt dich ein Thema?
Gerne kannst du dich per Mail bei uns melden: prevent@efg-hickengrund.de
Termine am 31.08.2024
11:00 |
Eltern-Kind-Training
Zusatzinfo: Der Kurs ist ein Sicherheitstraining für Themen sind:
Wir trainieren unter der Anleitung von Lukas Dittus in der Turnhalle Niederdresselndorf. Es geht hierbei nicht um einen Kurs für Kinder, sondern um ein gemeinsames Trainieren im Team: wie kann sich mein Kind besser selbst behaupten und wie kann ich es darin unterstützen? Wie kann ich selbst gut reagieren, wenn ich in eine Konfliktsituation gerate? Es werden Partnerübungen durchgeführt, deswegen wäre es hilfreich, wenn ihr euch direkt als Team anmeldet. |
13:00 |
Training für Teens und Jugendliche (ab 12 Jahren) Themen sind u.a.:
„Wir schützen und bewahren das, was uns wertvoll ist! Wir schützen uns selbst, wenn wir uns wertvoll fühlen!“ diese Aussage stammt von Dr. Klaus Hettmer, nachzulesen auf Protactics.de . Lukas Dittus trainiert mit dir und anderen Jugendlichen wie du dich selbst schützen und Gewalt vermeiden kannst. |
15:30 | Eltern-Kind-Training → Der Kurs ist ausgebucht |
17:30 | Pizzaimbiss an der EFG Hickengrund: Pizza und Getränke sind kostenfrei, wer mag, kann gerne eine Spende geben. |
19:00 |
Vortrag zum Thema Mobbing mit Lukas Dittus für Erwachsene (ab 12 Jahren) → keine Anmeldung erforderlich
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Wer ist Lukas Dittus?
Lukas Dittus ist erster Vorsitzender des Verbandes Protactics® und leitet seine eigene Sportschule im Bereich Selbstverteidigung und Gewaltprävention. Als Heim- und Erziehungspfleger sowie als Trainer kennt er die Herausforderungen der Kinder, die mit Gewalt und Mobbing im Alltag konfrontiert sind. Als Vater von vier Kindern kennt er auch die Sorgen, die Eltern mit sich tragen und deren Fragen, wie sie ihre Kinder stärken können.
Im Verband Protactics® leitet Lukas unter anderem die Trainerausbildung „Protactics Powerkids“, einen Kinderpräventionskurs gegen sexuellen Missbrauch. Mit seinem Team führt er regelmäßig Kurse und Projekte für Kindern an Schulen durch und berät Eltern und Lehrer.
Gerne könnt ihr euch bei Protactics.de weitere Eindrücke verschaffen.
Wir freuen uns auf euch!
I.P.F.: International Protactis Federation® e.V.
PRO bedeutet „wir alle stehen für jemanden, für etwas, für das Gute“. TACTICS steht für die Tatsache, dass wir verschiedene Taktiken einsetzen, um das Gute zu fördern und um zu helfen.“
Jeder Mensch ist wertvoll. Nur wer das weiß, kann sich und andere verteidigen.
Die INTERNATIONAL PROTACTICS FEDERATION (I.P.F.) e.V. dient zum Zweck:
- die Bewahrung der Menschenwürde
- die Förderung der Integration und Inklusion
- das Stärken des Selbstbewusstseins und des positiven Umgangs miteinander durch christliche Werte und respektvollen Umgang
- die Förderung der persönlichen und emotionalen Kompetenz
- die Vermittlung von Selbstverteidigungstechniken unter Berücksichtigung geltender Gesetze
- die Förderung des friedlichen Umgangs miteinander durch Antiaggressionstrainings und die Stärkung des Selbstwertgefühls
- die Unterstützung aller Mitglieder sowie gemeinnütziger Projekte durch ein Netz aus Psychologen, Sozialarbeitern, Seelsorgern und Polizisten
- die Förderung der Jugend und des Sports
- die Förderung der PROTACTICS-Gruppen
Was bisher geschah...
Bisherige Prevents
Kinder erleben viele Ängste und Sorgen und manchmal fragen wir uns als Erwachsene, ob das jeweilige ängstliche Verhalten noch entwicklungsbedingt oder „zu extrem“ sein könnte. Was unterscheidet Angst von einer Angststörung? Welche Angst ist entwicklungsbedingt und wie können wir unseren Kindern in ihren Ängsten begegnen, ermutigen und letztlich helfen die Angst zu überwinden? Welche Tipps sind dabei für uns Erwachsene hilfreich?
Am 21. April 2024 referierte Frau Dr. Andrea Schwalb über dieses Thema, um Eltern Sicherheit im Umgang mit Kinderängsten zu geben. Das zweite Prevent war sehr gut besucht und die positiven Rückmeldungen bestärken uns, diese wichtigen Themen weiter aktiv anzugehen.
Im September 2023 fand das erste Prevent „Leg doch mal das Handy weg – Dauerkonflikt Medien“ mit Dr. med. Andrea Schwalb statt. Hier die wichtigsten Tipps, um das Gerät deines Kindes sicherer zu machen:
Nachdem wir am Eltern-Vortrag am 17.09 von Frau Dr. Andrea Schwalb gehört haben, welche Auswirkungen die modernen Medien auf unsere Kinder haben, ist ein entsprechender altersgemäßer Schutz für die Geräte unserer Kinder unverzichtbar.
Die wichtigsten Schritte zur Einrichtung solcher Apps haben wir hier unten für die am meisten verbreiteten Geräte zusammengestellt.
Um welches Gerät handelt es sich?
Android Smartphone oder Tablet
Family Link
Für einen zuverlässigen Schutz empfehlen wir dir die Verwendung von „Google Family Link“. Alle Infos dazu findest du unter families.google/familylink
Dafür benötigst sowohl du als auch dein Kind ein eigenes Google-Konto.
Gehe zu accounts.google.com und klicke zum Erstellen eines Kinder-Kontos auf „Anderes Konto verwenden“ und wähle dann „Neu erstellen“ und „Für mein Kind“ aus. Folge dem Einrichtungsassistenten.
Sobald du das Kind-Konto eingerichtet hast, musst du im Eltern-Konto die Elternaufsicht einrichten und die App „Google Family Link“ auf beiden Geräten installieren und den Einrichtungsassistenten ausführen.
Was tun, wenn ich bereits ein anderes Konto auf dem Kind-Gerät eingerichtet habt?
Die meisten Eltern richten ihrem Kind das eigene Konto ein oder erstellen ein Erwachsenen-Konto – beides ist für eine Schutzfunktion nicht geeignet und muss korrigiert werden. Bitte beachte die folgenden Hinweise:
Windows-Laptop
Als Schutz für dein Kind an Windows-Geräten empfehlen wir die Funktion „Microsoft Family Safety“.
Hierfür musst du für dein Kind ein eigenes Konto bei Microsoft einrichten.
Die Beschreibung dazu findesst du hier: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/family-safety?market=de
iPhone oder iPad
Die einfachste Möglichkeit zum Schutz ist die Funktion „Bildschirmzeit“.
Du benötigst für dein Kind eine eigene Apple-ID. Damit kann sich dein Kind an all seinen Apple-Geräten anmelde. Damit gelten die Schutzeinstellungen für alle Geräte deines Kindes.
Infos dazu findest du hier: https://support.apple.com/de-de/HT201304
MacBook (mit iOS)
Du benötigst für dein Kind eine eigene Apple-ID. Damit kann sich dein Kind an all seinen Apple-Geräten anmelde. Damit gelten die Schutzeinstellungen für alle Geräte deines Kindes.
Folge den Hinweisen unter:
https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchlc5595037/13.0/mac/13.0