Euphorisch in den Tag gestartet, mittels Brötchen und dampfendem Kakao gestärkt und dem Auftraggeber Herr Dr. Magnus eine läppische Whatsapp vom Lagerhandy geschickt. Wir haben den sagenumwobenen Schatz längst gefunden!
Die Antwort kam und sorgte für miese Stimmung: dies sei nicht der richtige Schatz! Wir sollten weiter Suchen!
Unsere Motivation war hinten gegen, doch unsere Wissenschaftler ließen sich davon nicht anstecken und experimentierten am gefundenen Gestein herum. Dabei fanden sie heraus, dass das Gestein extrem Wachstum fördernd ist. Diese Entdeckung leiteten wir an den Auftraggeber weiter, der wollte uns direkt besuchen kommen. Die Wartezeit verkürzten wir mit spielerischen Trainingseinheiten. Als der Auftraggeber kam waren wir ganz begeistert: der Schatz, den wir fanden, muss doch dem sehr ähnlich sein, welcher noch versteckt sein soll. Herr Dr. Magnus hatte genau danach gesucht und war sehr stolz auf unsere Leistung.
Wir gestalteten unser Lagerleben weiter und besprachen, welcher Tierroute wir als Nächstes folgen sollten. Plötzlich kamen erneut die Wissenschaftler mit wiederum einer neuen Entdeckung: alle Lebewesen rund um das gefundene Gestein waren gestorben! Tatsächlich, überall lagen tote Bienen auf der Erde!
Betroffen und nachdenklich trafen wir uns im Hotspot, unserer abendlichen Besprechungsrunde.
Nach dieser Besprechung kam es zu einem weiteren Eklat: gelber, beißend stinkender Rauch stieg auf. Die Wissenschaftler verließen hustend und nach klarer Luft ringend ihr Labor – wir befürchteten eine Vergiftung und riefen ärztliche Hilfe. Ein Krankenwagen kam, behandelte die Wissenschaftler vor Ort. Diagnose: mittelschwere Vergiftung der oberen Atemwege. Was war das nun wieder? Wie gefährlich ist dieses Gestein und ist es wirklich ein Schatz?